Zoo Frankfurt am Main
Affenhaus
Affenanlagen Halbaffen und Affen bewohnen die Affenanlagen mit den drei bepflanzten Freianlagen. Als
dieses Haus in den 1960er Jahren gebaut wurde, war es tiergartenbiologisch notwendig, den Tieren eine Gehegeausstattung anzubieten, die sowohl arttypisches Verhalten (Klettereinrichtung,
Ruhebretter, Sichtblenden) als auch eine hygienische Reinigung der Gehege erlaubte. Die tierärztlichen Möglichkeiten waren damals, was Parasiten-
und Infektionsbehandlungen, sowie die Krankheitsvorsorge betraf, im Vergleich zu heute äußerst begrenzt. Die neuen Kenntnisse erlauben es, die vormals angestrebte "peinliche" Sauberkeit durch eine Mischung von notwendiger Hygiene und tierfreundlichem Material zu ersetzen. Wir versuchen z. B. durch den Einsatz von Naturästen, Rindenmulch und Heu den Affen mehr Kurzweil und Spielmöglichkeiten zu bieten. Die weiche Heupackung ist bei den auf das Bodenleben ausgerichteten Mantelpavianen eine gern genutzte Sitzunterlage und bietet eine ganze Reihe von Verhaltensanreizen. Als Zukost finden die kleinen Blättchen der getrockneten Gräser guten Zuspruch. Das Abpflücken der begehrten Blättchen und die Suche nach den zusätzlich eingestreuten Sämereien beschäftigen die Affen stundenlang. Die Weißwangengibbons konnten endlich ihr neues Heim beziehen und fühlen sich dort sichtlich wohl. Vorerst waren sie noch zur Eingewöhnung ausschließlich im Innengehege.
http://www.zoo-frankfurt.de/deutsch/zoo-frankfurt/gehege.htm
Neben den gleich im Anschluss folgenden Affen sind auch sie Bewohner der Affenanlagen:
Weitere Fotos von den Goldstirn-Klammeraffen gibt es auf Unterseite "Tierisch aktiv - Zoff bei den Goldstirnklammeraffen" > > > > >